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Naturwissenschaftliche Schulpatenschaften

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Naturwissenschaftliche Schulpatenschaften
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Zusammenarbeit der Chemiereferendarinnen und -referendare des Seminars Rottweil mit der Grundschule im Holderstöckle in Tuttlingen

 

"Projekte, die Studierende, Lehrer, Schüler und Referendare in unterschiedlichen Kombinationen zusammenbringen, erweitern den Horizont" - so heißt es in den Empfehlungen zur Ausbildung von Chemielehrern. Da die künftigen Chemielehrer ja auch Naturphänomene bei Fünft- und Sechstklässlern unterrichten werden, ist es sicherlich interessant für sie zu erleben, wie Grundschüler mit naturwissenschaftlichen Themen umgehen. So kam es zu einer Zusammenarbeit der Chemiereferendarinnen und -referendare des Seminars Rottweil mit der Grundschule im Holderstöckle in Tuttlingen.

 

Gliederung:

Durchführung des Projekts
Themenbereich "Wasser"
Themenbereich "Feuer"
Themenbereich "Luft"
Themenbereich "Erde/Boden"
Untersuchung von Cola
Presse-Echo

 

Von Matthias Kremer (Fachleiter für Chemie am Seminar in Rottweil)

Die Idee

"Projekte, die Studierende, Lehrer, Schüler und Referendare in unterschiedlichen Kombinationen zusammenbringen, erweitern den Horizont" so heißt es in den Empfehlungen zur Ausbildung von Chemielehrern in Chemiedidaktik an Hochschule und Seminar – Ausbildungsstandards und Projektideen – (MNU-Einhefter 7-2004) und Vorschläge, wie die Lehrerausbildung mit Gewinn bringenden Projekten angereichert werden könnte, gibt es in dem Papier jede Menge.

Da die künftigen Chemielehrer ja auch Naturphänomene bei Fünft- und Sechstklässlern unterrichten werden, ist es sicherlich interessant für sie zu erleben, wie Grundschüler mit naturwissenschaftlichen Themen umgehen. So kam es zu einer Zusammenarbeit der Chemiereferendarinnen und -referendare des Seminars Rottweil mit der Grundschule im Holderstöckle in Tuttlingen

 

Der Ablauf des Projektes

  1. Die Referendar(inn)e(n) überlegten, welche naturwissenschaftlichen Experimente für Grundschulkinder geeignet sein könnten.
  2. Eine Grundschullehrerin sprach mit ihnen die Vorschläge durch und beriet sie didaktisch. Sie schlug vor, bei dem geplanten Experimentiernachmittag "Experten" unter den Grundschülern heranzubilden, die beim Schulfest für bestimmte Experimente zuständig sein sollen.
  3. Ein Projektnachmittag zu den Themen Feuer, Wasser, Luft, Erde, Cola mit 5 etwa achtköpfigen Gruppen von Grundschulkindern unter Anleitung eines Referendars / einer Referendarin wurde durchgeführt.
  4. Die Lehrkräfte der Grundschule arbeiteten mit den Schülern das Material durch, erweiterten und veränderten es. Sie stellten ein Experimentalprogramm für das Schulfest zusammen, bei dem die Gäste unter Anleitung der Grundschüler die Experimente durchführten.
  5. Beim Schulfest am Ende des Schuljahres (Motto "Die 4 Elemente") waren die Referendar(inn)e(n) eingeladen.

 

Ergebnisse

  • Die Zusammenarbeit zwischen Gymnasialseminar und Grundschullehrern war für beide Seiten Gewinn bringend und hat eine spätere Zusammenarbeit zwischen den Vertretern beider Schulformen positiv beeinflusst.
  • Die Schüler und ihre Lehrer haben die Impulse des Vorbereitungsprojektes gut aufgenommen und sehr gute Umsetzungsideen für das Schulfest erarbeitet.
  • Die Grundschule hat einen Grundstock an Experimentiermaterial beschafft, wobei das Seminar behilflich war.
  • An der Grundschule wird nun im Unterricht mehr experimentiert. Die Aktion war also eine Initialzündung, kein Strohfeuer.

 

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