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Kaufmännischen Schulen Offenburg: Gestaltung von 16 Unterrichtseinheiten zu den Themenbereichen Luft und Gase; Wasser; Feuer; SicherheitSchülerinnen und Schüler Jahrgangsstufe 12 und 13 des Wirtschaftsgymnasiums Offenburg unterrichten Schüler von Grundschulen in Offenburg
Erfahrungsbericht der OberstufenschülerWährend unseres Projekts an der Grundschule Zell-Weierbach haben wir verschiedene Erfahrungen sammeln können.
Wir hatten eine dritte Klasse von insgesamt 16 Schülern zu unterrichten. Jede Woche haben wir uns auf drei bis fünf Versuche spezialisiert. Am Anfang jeder Stunde haben wir eine kurze Einführung und einen Überblick gegeben. So war es für die Kinder recht einfach sich immer auf das Thema der Stunde zu konzentrieren.
Die Kinder waren total über unsere Unterrichtseinheiten begeistert. Das lag auch zum Teil daran, dass sie die Versuche selbstständig durchführen durften und somit immer neue Dinge ausprobieren konnten. Während den Versuchen haben sie "meist" sauber gearbeitet und sich die Hilfestellungen von uns zeigen lassen. Sind Fragen aufgekommen, so konnten sie uns direkt fragen. Aufgrund des rotierenden Systems war es allerdings manchmal etwas unruhig in der Klasse. Aber mit der Zeit wussten wir wie wir damit umzugehen hatten. In allen vier Unterrichtseinheiten hatten wir unsere Stunden gleich aufgegliedert. Zusammen mit den kurzen Einführungen konnten sich die Kinder auf die Stunde einstellen. Überrascht waren wir über die großen Kenntnisse der Kinder im Bereich Chemie. Sie waren wissensgierig und stellten uns manchmal Fragen, bei denen wir selbst ins Grübeln kamen. Somit war schnelles Arbeiten garantiert und wir konnten unsere Stunden immer pünktlich beenden.
Am Anfang unseres Projekts hatten wir nicht damit gerechnet, dass es sich um eine so lange Vorbereitungszeit handelt. Vor jeder Stunde haben wir uns getroffen, um die einzelnen Versuche noch mal zu besprechen. Trotz der intensiven Vorbereitung, hatten wir an zwei Versuchen kleinere Schwierigkeiten. Was allerdings kein Problem war, da wir den Schülern erklärt haben, was nicht geklappt hat und wie der Versuchsablauf normalerweise hätte sein sollen. Dafür brachten die Kinder dann auch volles Verständnis auf.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, die Kinder der dritten Klasse zu unterrichten und ihr Wissen zu erweitern. Schließlich waren wir auch mal in diesem Alter und mussten damals auch noch einiges dazulernen. Die Kinder waren sehr neugierig und lernten schnell neue Dinge dazu. Wir haben auch mal in die Rolle des Lehrers hineingeschaut, was oft nicht leicht ist. Denn gerade in diesem Alter sind die Kinder noch sehr aufgeweckt. Anders als im Unterrichtsablauf in der Mittel- oder Oberstufe wird hier noch sehr viel spielerisch und veranschaulichend beigebracht. Was wir auch meistens versucht haben zu tun.
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