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Naturwissenschaftliche Schulpatenschaften

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Kaufmännischen Schulen Offenburg: Gestaltung von 16 Unterrichtseinheiten zu den Themenbereichen Luft und Gase; Wasser; Feuer; Sicherheit

Schülerinnen und Schüler Jahrgangsstufe 12 und 13 des Wirtschaftsgymnasiums Offenburg unterrichten Schüler von Grundschulen in Offenburg

Projektbeschreibung
Die Versuche
Erfahrungsbericht der Schüler
Aufzählungszeichen Homepage-Artikel
Schülerrückmeldungen
Presseecho
Fotodokumentation

 

Artikel auf der Homepage der Kaufmännischen Schulen Offenburg

Schüler unterrichten Schüler

Bei diesen Projekten haben elf Oberstufenschüler des vierstündigen Chemiekurses des Wirtschaftsgymnasiums Offenburg über 100 Grundschülern naturwissenschaftliche Themen näher gebracht.

Aus der anfänglichen Idee zu Beginn der Jahrgangstufe 1 wurden nach vielen Stunden Planung, Vorbereitung und vielen Terminen zwei tolle Projekte, die im Frühjahr 2006 in den Grundschulen in Offenburg-Rammersweier (erste bis vierte Klasse) und in ZellWeierbach (dritte Klasse) stattfanden. Im Herbst folgte das dritte Projekt für die Drittklässler der Grundschule Offenburg-Fessenbach, die mit ihren Aufsichtspersonen in die Kaufmännischen Schulen Offenburg kamen. Der Besuch der Grundschüler in unserer Schule hatte den Vorteil, dass die Versuche vorher in den Laborräumen besser organisiert und die knappe Zeit effektiver genutzt werden konnte.

Jeweils zwei bis drei Schüler und Schülerinnen unterrichteten gemeinsam eine Gruppe von Grundschülern. Dabei wurden verschiedene Unterrichtsmethoden angewandt. Teilweise wurde vor allen anwesenden Schülern ein Experiment vorgeführt, bei dem einzelne Schüler auch selber die Wirkungen testen konnten, teilweise waren aber auch mehrere Experimente an verschieden Stellen im Raum gleichzeitig aufgebaut, an denen kleinere Schülergruppen unter Aufsicht selbst experimentieren durften. Die Projektleiter hatten dabei völlig freie Hand und konnten so besser auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen.
Alle Experimente zu den Themen Luft, Wasser, Feuer und Sicherheit - wurden auf vorgefertigten Handouts mit Lückentexten festgehalten und ausführlich besprochen.

Auffallend waren die unterschiedlichen Voraussetzungen der Kinder und das enorme Interesse. Obwohl es nicht immer ganz ruhig war, waren alle Kinder aufmerksam und hatten viel Spaß, wenn sie beispielsweise ein gekentertes Gummibärchen essen durften oder verschiedene Stoffe verbrannt wurden. Es war eine ganz andere Art von Unterricht. Nicht nur, weil die Lehrenden viel jünger waren, sondern auch, weil immer mehrere Oberstufenschüler gleichzeitig anwesend waren. Dies war auch für uns ein wesentlicher Vorteil, weil wir uns gegenseitig helfen und unterstützen konnten. Auch das vorherige Ausprobieren aller Versuche war eine wichtige Basis des guten Gelingens der einzelnen Stunden, da wir vorher wussten, wo es zu Schwierigkeiten kommen konnte.

Weniger angenehm war es dagegen Termine zu finden, die alle Teilnehmer wahrnehmen konnten. Auch das Zeitmanagement war keine leichte Aufgabe, da in unserer knappen Freizeit der Transport der Unterrichtsmaterialien zu einigen Grundschulen organisiert werden musste und auch für die einzelnen Stunden an sich nur ein begrenzter Zeitrahmen zur Verfügung stand. Dazu kam, dass die Klassenzimmer der Grundschule Rammersweier sehr klein waren und wir zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen treffen mussten, da die Holztische für einige Experimente nicht geeignet waren. Es fand sich schließlich für altes eine Lösung und somit war es für alle Anwesenden eine großartige Erfahrung, die uns unser Lehrer Herr Dr. Scheibelein ermöglicht hat. -Vielen Dank!

 

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